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Di 11.06.2019

19h00

• Auditorium des DAM
Schaumainkai 43
60596 Frankfurt am Mai

Vortragsreihe BAUHAUS/ARCHITEKTUR

Architektur – Bauhaus – Weimar

Anke Blümm

Nach dem Vortrag folgt eine Diskussion mit Christiane Salge

 

Link to the Video

 

Was ist die Besonderheit des Verhältnisses von Architektur, dem Bauhaus und der Stadt Weimar? Im April 2019 wurde in Weimar das erste der drei neu geplanten Bauhaus-Museen für das Publikum geöffnet. Dieser Anlass gibt Gelegenheit, neu über diese Dreierbeziehung nachzudenken. Der Vortrag wird auf die historische Situation des Bauhauses in der Stadt und auf die architektonische Überlieferung eingehen. Der neue Museumsstandort stellt sich dabei als Teil einer Bildungslandschaft innerhalb Weimars heraus, die die Brüche der Moderne sichtbar macht und als geteiltes Erbe diverser kultureller Institutionen Weimars verantwortet wird.

 

Bio

Anke Blümm studierte Kirchenmusik, Germanistik und Kunstgeschichte in Heidelberg und Berlin. Von 2007-2009 erhielt sie ein Promotionsstipendium der BTU Cottbus, wo sie 2011 zum Thema „‘Entartete Baukunst‘? Zum Umgang mit dem Neuen Bauen 1933-1945“ promoviert wurde (Publikation 2013, München: Fink-Verlag, 2014 ausgezeichnet mit dem Theodor-Fischer-Preis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte München). Von 2013 bis 2016 war sie Projektkoordinatorin des DFG-Forschungsprojekts „Bewegte Netze. Bauhaus-Angehörige und ihre Beziehungsnetzwerke in den 1930er und 1940er Jahren“ an der BTU Cottbus/Universität Erfurt. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bauhaus-Museum der Klassik Stiftung Weimar und bereitet hier insbesondere die Dauerausstellung zum Haus Am Horn vor (Eröffnung 18. Mai 2019).

 

Zum Jubiläum im Jahr 2019 findet eine zweiteilige Vorlesungsreihe statt, mit der ein kritischer Blick auf das Bauhaus gerichtet wird. Im Zentrum steht die Architektur: Ihre Rezeption, die Migration der Akteure und die Kritik am Bauhaus sind die Themen für Vorträge und Dialoge.

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