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15.02. – 26.10.2025
AUSSTELLUNG / exhibition
»Programmierte Hoffnung. Architekturexperimente an der HfG Ulm«
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15.02. – 26.10.2025
AUSSTELLUNG / exhibition
»Programmierte Hoffnung. Architekturexperimente an der HfG Ulm«
05.03.2018
Die Geschichte des Bauhauses und seine internationale Rezeption gelten als bestens untersucht. Erstaunlich ist vor diesem Hintergrund, dass die Perspektive italienischer Architekten und Architekturhistoriker auf die legendäre Schule bisher so gut wie keinerlei Aufmerksamkeit erfahren hat. Bedeutet dies, dass das Bauhaus in Italien keine Rolle gespielt hat? Wohl kaum. Am Beispiel von Giulio Carlo Argans Buch Walter Gropius e la Bauhaus von 1951 soll vielmehr der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung es tatsächlich für Architekten und Architekturhistoriker in Italien hatte. Dabei wird vorausgesetzt, dass das Bauhaus selbst kein statisches Phänomen darstellt. Im Anschluss an den Literaturwissenschaftler Edward Wadie Said gilt es zu berücksichtigen, dass Ideen mit ihrem Eintritt in eine neue geschichtliche Phase oder in einen anderen soziokulturellen Kontext zu etwas ganz anderem werden, als in einer anderen Phase oder Situation. Im Mittelpunkt des Vortrages steht daher die Frage nach den spezifischen historischen Bedingungen für die Konstruktion und Dekonstruktion des Bauhaus-Mythos in Italien.
19.02.2018
Abendvortrag
Prof. Dr. Christiane Salge spricht über den Architekt und Autor August Endell.
Moderation: Prof. Dr. Dominik Bartmann
Zum Programm
26.10.2017
Auch die Architekturtheorie arbeitet mit Modellen. Es sind Modelle des Denkens der Architektur, die keineswegs nur abstrakt sein müssen, auch wenn Architekturtheorie nicht anders als eine kritische Theorie gedacht werden kann. Besonders interessant sind hier die Übergänge von einem Modell des Denkens zum anderen. Die Ablösung von der Moderne zur Postmoderne wird hier erhellend, James Stirling beispielgebend sein.