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Vers une architecture in Teaching

24.04.2025

Vers une architecture in Teaching explores the myriad ways the 1923 book by Le Corbusier has been used in design studio courses at ETH Zurich. Through selected cases from the late 1950s to today, the material uncovers how this publication has been instrumentalised, mediated, and rejected over time. This project invites visitors to engage with original teaching documents and testimonies from architectural educators, which present the diverse and often conflicting ways Le Corbusier’s theories are remembered and reimagined.

This project resulted from a workshop with academics, practitioners, and students in the gta Archive at ETH Zurich. It is a contribution to the exhibition “Vers une architecture: Reflections”, organized by the Museum für Gestaltung, which uses Le Corbusier’s book Vers une architecture as a point of departure to engage on a series of reflections and positions.

More information can be found below and on the homepage of the Museum für Gestaltung:

https://museum-gestaltung.ch/en/exhibition/vers-une-architecture-reflections

Curatorial Conception:

Ciro Miguel (ETH Zurich), Daniela Ortiz dos Santos (CCSA/Goethe-Universität Frankfurt), Frederike Lausch(CCSA/ETH Zurich), Marta Sequeira (Universidade Autónoma de Lisboa) and Véronique Boone (Université Libre de Bruxelles)

Workshop participants:

Almut Grunewald, Ana Urbano, Andrea Salazar Veloz, Andreas Fabritius, Andreas Westphal, Arnaud Bostelmann, Arthur Rüegg, Bruno Filipovic, Cecilia Heller, Damian Fopp, Delia Sloneanu, Fernando Kikuchi, Hugo López, Irina Davidovici, José Castro Caldas, Lara Bernt, Leonie Bremser, Marc Angélil, Maria Ana Aboim Inglez, Mariam Zahra Bouye, Michel D’hoe, Simon M. Zehnder, Sofia Pinto Basto, and Victor Beiramar Diniz

Programmierte Hoffnung. Architekturexperimente an der HfG Ulm

21.01.2025

Das HfG-Archiv / Museum präsentiert in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt eine Ausstellung, die erstmals die wegweisende Architekturlehre an der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) in den Fokus stellt. 1953 als Nachfolgerin des legendären Bauhauses gegründet, hatte die HfG das Ziel, eine zukunftsfähige materielle Kultur zu fördern und gleichzeitig die junge Demokratie sowie die neu gewonnene Freiheit zu stärken.

Anfangs noch vom Gründungsrektor und Bauhausschüler Max Bill (1908–1994) geleitet, entwickelte sich die Architekturabteilung unter Konrad Wachsmann und Herbert Ohl rasch zum Hotspot des „Industrialisierten Bauens“. Wissenschaftlich und international vernetzt, wurden gemeinsam mit der Bauindustrie zukunftsweisende Konzepte für das Bauen in einer zunehmend technisierten Welt erarbeitet. Neben prominenten Vertretern der Architektur wie Richard Buckminster Fuller, Ray und Charles Eames, Frei Otto und Yona Friedman prägten auch führende Köpfe aus den Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften das Lehrprogramm. Hochaktuelle Disziplinen wie Kybernetik, mathematische Operationsanalyse und Wissenschaftstheorie, vertreten durch Pioniere wie Norbert Wiener, Max Bense und Horst Rittel, wurden integraler Bestandteil des ambitionierten Lehrprogramms. Ziel war es, Architektur – gleichsam als „programmierte Hoffnung“ – wissenschaftlich, interdisziplinär und sozial verantwortlich zu entwickeln.

Dieser Ansatz inspirierte die Studierenden zu architektonischen Experimenten wie modularen Wohn- und Schulkomplexen, halbautomatisierten Shopping Malls oder seriellen Stabwerkkonstruktionen. Die Arbeiten bestechen durch ihre Verbindung aus präziser Handwerklichkeit und hoher theoretischer sowie technischer Expertise, in denen sich bereits frühe algorithmische Entwurfsmethoden abzeichnen.

Die Ausstellung präsentiert zahlreiche Architekturmodelle, Dutzende von Originalplänen, Zeichnungen, Fotografien und weiteres Material. Die Exponate stammen ausschließlich aus dem Bestand des HfG-Archivs / Museum Ulm und sind zum ersten Mal öffentlich zu sehen.

Kuratiert wird die Ausstellung von Dr. Chris Dähne (Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Helge Svenshon (TU Darmstadt) und Dr. Martin Mäntele (HfG-Archiv / Museum Ulm).

Es erscheint ein Katalog bei av edition, Stuttgart, 400 Seiten, Preis ca. 40,- €

 

Ausstellungsflyer zum Download: HfG-Archiv-Ulm_Programmierte-Hoffnung_Ausstellungsflyer

Einladung zur Ausstellungseröffnung zum Download: HfG-Archiv-Ulm_Programmierte-Hoffnung_Einladung-Eröffnung

Ausstellung und Katalog werden gefördert durch die Wüstenrot Stiftung, den LOEWE-Schwerpunkt „Architekturen des Ordnens“, die Matthäus Schmid GmbH & Co. KG und die Stiftung Hochschule für Gestaltung HfG Ulm. Die Ausstellungseröffnung wird unterstützt durch Hartl Projektagentur, U2 Projektagentur, Schmück dich Ulm.

Außerdem danken wir HQ Print und Harder Logistics GmbH & Co. KG für die Unterstützung.

OUR HOUSE Artistic positions on living

14.10.2024

OUR HOUSE: Our house is the Giersch Museum building at Goethe University, a villa with a history. Built in 1910 as a residential building, later home to the Spanish Chamber of Commerce, it has been a museum since 2000. The intimate, private atmosphere of the former living quarters has always fascinated visitors. Now this residential character of the house itself is the focus of the exhibition project OUR HOUSE. Artistic positions on living.

Artists*:
Francisca Gómez, Robert Haas, Karolina Horner, Susanne Kutter, Zilla Leutenegger, Morgenstern & Wildegans, Jana Sophia Nolle, Elizabeth Ravn, Jakob Sturm, Matthias Weischer and Inge Werth

Giersch Museum of the Goethe University

Schaumainkai 83 (Museumsufer)
60596 Frankfurt am Main

Curator: Katrin Kolk

Assistant Curator: Tizian Holzbach

On the 4th of December 2024 at 18h, MGGU welcomes Zilla Leutenegger for a talk. This lecture has been conceived in cooperation with the CCSA in the scope of the lecture series HOUSING AND.. 

 

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