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Walter Körte – Ein deutscher Architekt in der Geschichte

Alexander Brockhoff

Gegenstand des Promotionsvorhabens sind Leben und Werk des deutschen Architekten und Hochschullehrers Walter Körte (1893–1972).

Der an der sogenannten Stuttgarter Schule bei Paul Bonatz zum Architekten ausgebildete Walter Körte war sowohl in der Zeit der Weimarer Republik, als auch während des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit vielseitig tätig.

Im Anschluss an sein Architekturstudium arbeitete er zunächst in Stuttgart. Von 1925 bis 1930 war er als Baurat am Frankfurter Hochbauamt tätig. Von 1930 bis 1934 wirkte er als Entwurfslehrer an der Technischen Hochschule Stuttgart. 1936  fand  Körte eine Anstellung als Referent für den Lazarettbau im Reichsluftfahrtministerium in Berlin. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges  eröffnete er sein eigenes Architekturbüro in Freiburg im Breisgau, wo er 1972 verstarb.

Den Anstoß zu diesem Promotionsvorhaben gab der Nachlass des Architekten, der 2013 an das Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main gelangte. Ausgehend von diesem Bestand sollen Recherchen in anderen Archiven erfolgen. Das Ziel soll eine Architektenbiografie sein, die nicht nur das Leben und das Werk Walter Körtes detailliert darstellt, sondern auch seine architekturtheoretische Position sowie seine ausgeführten Bauwerke im Kontext der Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts in Deutschland behandelt.

Gutachter: Prof. Dr. Carsten Ruhl
Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Bild: Walter Körte, Fotografie, um 1940, Ettingen, Privatarchiv Klaus Körte. Mit freundlicher Genehmigung von Klaus Körte und Barbara Knopp-Körte.

Walter Körte, Fotografie, um 1940, Ettingen, Privatarchiv Klaus Körte.