You are using an outdated browser. Please upgrade your browser to improve your experience.

Menu

Performance on Display – Zur Geschichte lebendiger Kunst im Museum

Lisa Beißwanger

Performance on Display – Zur Geschichte lebendiger Kunst im Museum
Lisa Beißwanger untersucht in ihrem im Dezember 2021 erschienenen Buch, wann wie und warum die Kunst im Museum ‚lebendig‘ wurde. Im Zentrum der Untersuchung stehen Performanceausstellungen und -events in US-amerikanischen Museen der 1970er-Jahre. Das Buch beleuchtet die komplexen Verflechtungen von Künstler*innen, Institutionen, Markt und Kulturpolitik, die zu einer allgemeinen ‚Eventisierung‘ des Museums führten.

Abstract:
Kunstmuseen der Gegenwart präsentieren Performance mit einiger Selbstverständlichkeit. Ist das eine neue Entwicklung? Wann, wie und warum wurde die Kunst im Museum lebendig?
Ausgehend vom US-amerikanischen Kunstsystem der 1970er-Jahre, einem Nukleus früher Performance, untersucht das Buch die wenig bekannten Anfänge des Phänomens »Performance on Display«. Dafür werden ausgewählte Aufführungen und Ausstellungen untersucht – vom Tanz über Body Art bis zur Performancekunst – und die Rolle von Distributionsnetzwerken und staatlicher Kunstförderpolitik beleuchtet. Abseits des etablierten Narrativs antiinstitutioneller Performance schreibt der vorliegende Band Performance- und Museumsgeschichte neu und eröffnet ein spannendes kulturhistorisches Panoptikum.

511 Seiten
145 Abbildungen

Bibliografische Angaben:
Lisa Beißwanger, Performance on Display – Zur Geschichte lebendiger Kunst im Museum, Berlin: Deutscher Kunstverlag 2021.
Link zum Buch auf der Seite des Verlags:
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783422986985/html

Online-Zugang über die ULB für Mitglieder der TU Darmstadt:
https://hds.hebis.de/ulbda/Record/HEB481762019

Coverfoto © Warren Silverman