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JProf. Dr. Lisa Beißwanger

27.05.2023

Lisa Beißwanger ist Juniorprofessorin für Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Koblenz. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Fachgebieten Architekturtheorie und -wissenschaft und Architektur- und Kunstgeschichte am Fachbereich Architektur der Technischen Universität Darmstadt. Als Kunsthistorikerin nähert sie sich der Architektur aus einer kulturwissenschaftlichen, analytisch-kritischen Perspektive. Zu ihren Forschungsgebieten gehören: Kunst und Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts und ihre institutionellen sowie soziopolitischen Kontexte; Körper-, Raum- und Bewegungsdiskurse in den Künsten; Museums- und Ausstellungsforschung; Bildungsarchitektur und wissenschaftshistorische Perspektiven.
Nach dem Magisterstudium der Kunstgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg arbeitete sie mehrere Jahre im Museumsbereich, unter anderem an der Schirn Kunsthalle Frankfurt. Anschließend promovierte sie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ebendort lehrte sie Kunstgeschichte am Institut für Kunstpädagogik und war Mitglied des internationalen kulturwissenschaftlichen Graduiertenzentrums GCSC. Ihre Dissertation erschien 2021 unter dem Titel „Performance on Display – Zur Geschichte lebendiger Kunst im Museum“ im Deutschen Kunstverlag.
Gegenstand ihres Habilitationsprojekts ist das Phänomen Campusarchitektur in der Bundesrepublik Deutschland in den langen 1960er-Jahren. Diese Großbauprojekte werden im Spiegel der (damals) zeitgenössischen Bildungspolitik sowie Theoriebildung, insbesondere der Systemtheorie und Kybernetik betrachtet. Daraus ergeben sich Fragen nach impliziten wie expliziten systemischen Parametern und den Ein- und Ausschlüssen, die sie bewusst oder unbewusst treffen. Ziel des Projekts ist die kritische Analyse und kulturhistorische Kontextualisierung der untersuchten Bildungsarchitekturen.

Dr. Sarah Borree

06.01.2022

Sarah Borree ist wissenschaftliche Mitarbeiterin/Postdoc an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihr Interesse gilt dem Verhältnis zwischen Architektur und modernen Massenmedien wie auch den sozioprofessionellen Kulturen und Wissenspraktiken im Bereich der Architektur und ihren Auswirkungen auf die Architekturproduktion. Ihr aktuelles Forschungsprojekt untersucht die Konstitution von architektonischer Subjektivität und soziokulturellen Identitätsvorstellungen des Architekten. Sarah Borree promovierte in Cultural Studies an der University of Edinburgh, UK, wo sie an der Edinburgh School of Architecture and Landscape Architecture (ESALA) forschte und lehrte. Zuvor studierte sie Architektur an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg, der Virginia Tech, VA, USA und der Bauhaus-Universität Weimar und arbeitete im In- und Ausland im Bereich der Architekturforschung und -vermittlung. Ihre Arbeit wurde international publiziert und sie war Mitherausgeberin des Journals Edinburgh Architecture Research.

https://www.kunst.uni-frankfurt.de/de/mitarbeiter/seiten/sarah-borree/

Dr. Chris Dähne

20.07.2021

Chris Dähne studierte Architektur an der Delft University of Technology und Innenarchitektur an der Hochschule Darmstadt. Am Institute of History of Art, Architecture and Urbanism (IHAAU) der TU Delft wurde sie mit einer Arbeit über die Stadtsinfonien der 1920er Jahre promoviert (Stipendien der Bauhaus-Universität Weimar und TU Delft). Sie war Gastwissenschaftlerin an der Waseda Universität Tokyo, Gastdozentin an der TU Delft und lehrte an verschiedenen Universitäten. In Lehre und Forschung schöpft sie ihr Wissen auch mit künstlerischen und unkonventionellen Ansätzen aus der Tätigkeit als praktizierende Architektin. Das ermöglicht ihr, Architektur über disziplinäre Grenzen von Architekturgeschichte, Medien- und Technikgeschichte hinaus zu denken. Aktuell forscht sie über datenbasierte Architektur, protodigitale und digitale Technologien und Medien im LOEWE Schwerpunkt „Architekturen des Ordnens“ an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. und im DFG-Projekt BAUdigital an der TU Darmstadt. Mit ihrer Arbeit möchte sie technologisch inspirierte kulturelle Transformationen von Raum kritisch reflektieren und für den Architekturdiskurs produktiv machen.

Neuere Arbeiten und Aktivitäten: „Die ‚analogen Bilder‘ digitaler Architektur“ (2019/ 2022, Aufsatz in: Wolkenkuckucksheim|Cloud-Cuckoo-Land, Zeitschrift zur Theorie der Architektur, Nr. 40 „Mediale Praktiken des architektonischen Entwerfens“), „Utopia Computer. The ‚New‘ in Architecture?“ (2019, Internationale Tagung an der UdK Berlin und gleichnamige Publikation, 2022 gemeinsam mit Nathalie Bredella und Frederike Lausch, „Data Visualization“ (LOEWE AO-Talks gemeinsam mit Gaudillière-Jami 2021-22), „Befangenes Zeichnen. ‚Representation bias‘ in räumlichen Ordnungen der 1950er bis 1980er Jahre“ (LOEWE AO-Workshop Stiftung Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln, Schweiz 2022).

https://architecturesoforder.org/person/chris-daehne/

PD Dr. Markus Dauss

02.04.2020

Markus Dauss ist Professor für Architekturgeschichte und -theorie am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn. Zuvor hat er mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Geschichte und Theorie transitorischer Räume geforscht. 2022-2023 war er Vertretungsprofessor für  Architektur- und Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg, 2019-2020 an der Freien Universität Berlin und 2018-2019 an der Universität Augsburg. An der Goethe-Universität Frankfurt hat er nach der Habilitation 2013 im Fach Kunstgeschichte mehrfach Professuren für Kunst- und Architekturgeschichte vertreten. Seine Habilitationsschrift rekonstruiert die Geschichte der architektonischen Schrift- bzw. Sprachmetaphorik, seine Dissertationsschrift (2004; École Pratique des Hautes Études Paris, Technische Universität Dresden) untersucht in vergleichender Perspektive die Rolle öffentlicher Bauten des Historismus bei der kollektiven Identitätsstiftung in Berlin und Paris. Mehrjährige Studien- und Forschungsaufenthalte haben ihn nach Paris geführt. Publiziert hat er vollem zur Geschichte und Theorie der Architektur sowie der Gartenkünste in Früher Neuzeit und Moderne, zum Urbanismus, zur Kunst- und Medientheorie sowie zu Bildkonzepten der Moderne.

https://www.kunst.uni-frankfurt.de/de/mitarbeiter/seiten/dr-markus-dauss/zur-person/

Dipl.-Ing. Oliver Elser

10.11.2018

Oliver Elser ist Kurator am Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main. 2021 Vertretungsprofessur für Architekturtheorie am KIT, Karlsruhe. 2016 war er Kurator von „Making Heimat“, dem Deutschen Pavillon auf der Architekturbiennale von Venedig. Am DAM hat er Ausstellungen zum Brutalismus, zur Postmoderne, über Architekturmodelle im 20. Jahrhundert und zu Simon Ungers kuratiert. 2012/13 war er Vertretungsprofessor für Szenografie an der Fachhochschule Mainz. Als freier Kurator konzipierte er mit Michael Rieper die Ausstellung „Housing Models: Experimentation and Everyday Life“ (Wien, Sofia und Belgrad). Seit 1999 entstand mit dem Künstler Oliver Croy das Projekt „Sondermodelle“, zuletzt präsentiert 2013 auf der Kunstbiennale in Venedig im „Palazzo Enciclopedico“.

Website DAM

Prof. Dr. Christiane Fülscher

01.06.2017

Christiane Fülscher ist Professorin für Architekturgeschichte, -theorie und Denkmalpflege an der Fachhochschule Dortmund. Zuvor war sie akademische Mitarbeiterin (Postdoc) am Fachgebiet Architekturtheorie und -wissenschaft der Technischen Universität Darmstadt sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart. Sie studierte Architektur sowie Kunstgeschichte in Hamburg und arbeitet viele Jahre als Architektin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Architekturgeschichte und -theorie von der Neuzeit bis in die Gegenwart mit einem Fokus auf die kultur- und gesellschaftspolitische Relevanz von Architektur. Wichtige Publikationen sind: Deutsche Botschaften. Zwischen Anpassung und Abgrenzung, Berlin 2021; Vorbildliche Lehrgebäude. Architekturfakultäten nach 1945. In: Staatsbauschule München. Architektur, Konstruktion und Ausbildungstradition, Silke Langenberg, Karl Kegler, Regine Hess [Hrsg.], München 2022; Stuttgart Architecture Guide 1900-2017, Stuttgart 2017; Markthalle Stuttgart, Hamburg 2014; Der Weg der Roten Fahne. Art in Correlation to Architecture, Urban Planning and Policy, Journal of Architecture and Urbanism, VGTU 04/2013.

 

Dr. Sara Honarmand Ebrahimi

07.12.2016

Sara Honarmand Ebrahimi is an interdisciplinary architectural historian. Before joining Goethe University Frankfurt am Main as a Humboldt Research Fellow, she was a Postdoctoral Research Fellow at the School of Architecture, Planning and Environmental Policy, University College Dublin (2021-22), and a Paul Mellon Centre for Studies in British Art Postdoctoral Fellow at the School of Architecture and Landscape Architecture, the University of Edinburgh (2019-20). She studied for her PhD in University College Dublin, where she was an Irish Research Council (IRC) doctoral scholar. Her research interests address the multifaceted origins of ideas and practices in the history of international health and architecture and consider the history of emotions as a way of doing architectural history.

Her project, “Non-colonial Internationalists and Hospital Provision(s) in the Global South“, arises from the understanding that international arrangements in the area of health and hospital provision have not been fixed indefinitely in their post-1940s shape or rationale. It will contribute an international history of hospital provision from the perspective of Iran and the Ismaili Muslim community. Through an innovative interdisciplinary method, and using a range of neglected sources, it will uncover the story of previously neglected stakeholders and actors as well as hitherto hidden perspectives. In so doing, it will address one of our main pressing issues in healthcare today – that is, design and the ways in which we could place the agency and experience of the non-Western world at the core of international decision making. It will offer new ways of considering inclusivity in healthcare provision at an international level, addressing such social and health issues as accessibility for all, and thus new gateways to alternative futures.

More information to be found on the homepage of the Art History Institute of the Goethe University Frankfurt.

Dr. Frederike Lausch

09.11.2016

Frederike Lausch studierte Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Middle-East-Technical-University in Ankara. Ihre Masterarbeit „Architektenausbildung in Weimar: 29 Lebensläufe zwischen DDR und BRD“ erschien 2015. Sie forschte und lehrte am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main (2014–2018) sowie am Lehr- und Forschungsgebiet Architekturtheorie der RWTH Aachen (2020–2021) und war Koordinatorin des Center for Critical Studies in Architecture (2017–2018). 2019 erhielt sie ein Fellowship der Wüstenrot Stiftung für das Forschungsprojekt „Faschismus und Architektur. Max Bächers Auseinandersetzung mit Albert Speer“ (CCSA Topics 2). Sie promovierte über „Gilles Deleuze und die Anyone Corporation. Übersetzungsprozesse zwischen Philosophie und Architektur“. Seit April 2021 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Darmstadt.

 

M. A. Jennifer Dyck

01.06.2015

Jennifer Dyck ist seit 2022 wissenschaftliche Volontärin am Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main. Sie studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Komparatistik an der Goethe-Universität, wo sie 2021 ihren Masterabschluss am Kunstgeschichtlichen Institut machte. In ihrer Masterarbeit hat sie sich – anhand des exemplarischen Städtebauprojekts in Ivry-sur-Seine (Architekt_innen Renée Gailhoustet und Jean Renaudie) – mit der Überschneidung von Architektur, Politik und Utopie im Frankreich der späten 1960er und 1970er Jahre beschäftigt. Sie war von 2017 bis 2020 studentische Hilfskraft am Kunstgeschichtlichen Institut an der Professur für Architekturgeschichte. Dabei war sie unter anderem an der redaktionellen Arbeit der CCSA TOPICS 1 „Max Bächer. 50 Meter Archiv“ beteiligt. Anschließend war sie wissenschaftliche Hilfskraft im LOEWE-Schwerpunkt Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen

 

cand. M. Sc. Leonie Nele Lube

02.04.2015

Leonie Nele Lube studiert Architektur an der TU Darmstadt und ist seit 2018 studentische hilfswissenschaftliche Mitarbeiterin & Assistenz von Prof. Dr. Christiane Salge an dem Fachgebiet Kunstgeschichte der TU Darmstadt. Ihre Arbeit umfasste zwei Ausstellungen: 2019 „Paul Meißner. Ein Architekt zwischen Tradition und Aufbruch“ sowie 2018 „Max Bächer. 50 Meter Archiv“‚. Seit 2019 ist Leonie Nele Lube für den Social Media Bereich, Webcontentmanagement und Assistenz bei Veranstaltungen des Center for Critical Studies in Architecture zuständig und ebenfalls bei Architectures of Order (seit 2020 bis Ende 2021).

Prof. Dr. Anna-Maria Meister

27.02.2014

Anna-Maria Meister arbeitet an der Schnittstelle von Architekturgeschichte und -theorie mit architektonischer Praxis und Kritik einerseits, und Technikgeschichte andererseits. Vor ihrer Dissertation an der Princeton University und einem Postdoctoral Fellowship an der TU München erhielt sie einen Master of Science an der Columbia University und ein Diplom von der TU München, und arbeitete als praktizierende Architektin. Sie war Fellow am Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte bei Lorraine Daston, und ihre Arbeit wird und wurde unter anderem von der Graham Foundation, dem Berlin Programm der HU und dem DAAD gefördert. Ihre Forschung wurde unter anderem im Harvard Design Magazine, Volume, Uncube, Baumeister, Arch+ und als Buchkapitel in Architecture and the Paradox of Dissidence (Routledge, 2013) veröffentlicht. Das kollaborative Projekt „Radical Pedagogies“, das Meister ko-kuratiert und ko-editiert wurde auf der Lissabon Triennale 2013 und der 14. Architekturbiennale in Venedig ausgestellt, wo es mit einer „Special Mention“ der Jury unter Rem Koolhaas ausgezeichnet wurde; das Buch wird im Frühjahr 2020 herauskommen.

 

Weitere Informationen unter:

TU Darmstadt ATW Homepage

Prof. Dr. Elli Mosayebi

10.11.2013

Elli Mosayebi hat an der ETH Zürich Architektur studiert und zum Wohnungsbau des Mailänder Architekten Luigi Caccia Dominioni promoviert. Die enge Verbindung von Praxis, Forschung und Lehre prägt ihren Lebenslauf als Architektin und Professorin. Städtebau und Wohnungsbau nehmen mit zahlreichen gewonnenen Wettbewerben einen besonderen Stellenwert in ihrem Architekturbüro Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten in Zürich ein. Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt bildet der europäische Wohnungsbau der Nachkriegszeit bis heute. Ziel ist es, beispielhafte Wohnbauten in ausgewählten Städten bauhistorisch zu erschliessen sowie auf ihre Entstehungsbedingungen und Wohnformen hin zu befragen. Bis heute ist so ein Archiv von oftmals erstmalig dokumentierten Wohnbauten entstanden. Elli Mosayebi war von 2012 bis 2018 Professorin für Entwerfen und Wohnungsbau der TU Darmstadt. Seit 2018 ist sie Professorin für Architektur und Entwurf an der ETH Zürich.

Website

Dr. Daniela Ortiz dos Santos

07.11.2012

Daniela Ortiz dos Santos is an architect and an architectural historian, whose work is at the crossroads of the cultural studies of art, literature and architecture. Her research, teaching, and curatorial activities focus on transatlantic architectural history and historiography. She studied Architecture and Urbanism in Buenos Aires (UBA) and in Rio de Janeiro (UFRJ) and received her PhD in History and Theory of Architecture from the ETH Zurich. She is currently an assistant professor at the Art History Institute of the Goethe University in Frankfurt am Main.

 

Daniela is  a fellow at the Johanna Quandt Young Academy at Goethe (JQYA), being awarded a sabbatical fellowship for the Winter Semester 2022. The intersection of international organizations and intellectual migration has been useful to an ongoing project that explores Latin America as a category and the architectural historiography of the region during the Cold War era. It explores the different forms of instrumentalization of culture and the arts, as well as the role of UNESCO in exercising a regional integration movement.

 

In 2022, she conceived the symposium Architectural History and International Organizations at the Goethe University (June), authored the chapter “Italian Roots in Latin American Architectural History” for the anthology Italian Imprints on Twentieth-Century Architecture published by Bloomsbury, and co-edited the publication Zeitgenössische feministische Raumpraxis (ARCH+. February 2022), as well as a special edition on archives and architecture at the Scientific Journal of Architecture of the University of Brasilia Paranoá (January 2022).

 

Daniela is the author of Invisible Files in Visible Institutions: Notes on Max Cetto’s Papers (CRITIQUE D’ART, 2020), Blaise Cendrars et Le Corbusier: villes et voyages utiles (KOMODO21, 2018), co-author of the book chapter Fazer por cronologias: Por uma historia escrita nos corpos (EDUFBA, 2019). She conceived with Carsten Ruhl, Oliver Elser and Christiane Salge the CCSA Bauhaus Lectures at the DAM in Frankfurt am Main, co-curated with Samia Henni, Jacqueline Maurer and Andreas Kalpakci the exhibitions gta Films at the gta Exhibitions of the ETH Zurich (2017) [exhibition catalogue here] and „Moving Constructions“ [audio recording here] at the Garagem Sul in Centro Cultural de Belem in Lisbon (2019).  The results of the gta Films project appeared in the 3rd volume of the journal gta Papers by the gta Verlag (2019). She was principal investigator of the sub-project „Rio de Janeiro’s streets“ for the research Calles del Sur supported by the City on the Move Institute, which resulted in the contribution for the publication Ganar la Calle! Compartir sin dividir (2009).

 

Her work has also appeared in international conference proceedings organized by the Latin American Studies Association (LASA), the European Architectural History Network (EAHN), the Documentation and Conservation of the buildings, sites and neighborhoods of the Modern Movement (DOCOMOMO), the Society of Architectural Historians (SAH, forthcoming) and the Iberian-American Network of Urban History.

 

Her forthcoming publications include:

“Rewriting Landscapes of the Honorable Cannibal: Le Corbusier and Modern Visions of the World to Come”, in Kirsten Kramer, Marius Littschwager and Julian Gaertner (eds.), Traveling, Narrating, Comparing. Travel Narratives of the Americas from the 18th to the 20th Century. Goettingen: at Vandenhoeck & Ruprecht, forthcoming

Bauhaus Clouds. Challenges to the Nebula of Architectural Histories and Archives. CCSA Topics, co-edited with Carsten Ruhl and Oliver Elser, Weimar: MBOOKS, forthcoming.

 

 

Selection of Teaching Activities

Unesco Marking Architecture Culture – Seminar/Summer Semester 2022

Which Histories? – Survey Course on Architectural History/Summer Semester 2022

Architecture, Archives and Activism – Seminar/Winter Semester 2021/2022, with Sarah Borree and Frederike Lausch

What Kind of Cities do We Want to Live In? – Webinar/Winter Winter Semester 2020-2021

The Meaning of Architecture Today – Propaedeutic Course/Winter Semester 2020-2021, with Carsten Ruhl

History and Theory in Architectural Periodicals – Master’s Seminar/Summer Semester 2020

Critical Agendas for Architecture: Feminism and Modern Architecture– Bachelor’s Seminar/Summer Semester 2020

Displacement and the Making of Modern Architecture – Seminar & Colloquium/Winter Semester 2019-2020

Architectural History in Exile. Transatlantic Displacements (1914-1975) – Master’s Seminar/Summer Semester 2018

 

M. A. Moritz Röger

28.04.2011

Moritz Röger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im LOEWE-Schwerpunkt »Architekturen des Ordnens«. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der Identitätskonstruktion von Architekt_innen durch autobiographisches Schreiben und ihren Einfluss auf die Architekturhistoriografie des 20. Jahrhunderts. Moritz Röger studierte an der Goethe-Universität Frankfurt Soziologie und Kunstgeschichte, wo er 2020 seinen Masterabschluss am Kunsthistorischen Institut machte. Neben dem Studium arbeitete er bereits am Deutschen Architekturmuseum.

› 2020 Masterabschluss in Kunstgeschichte an der Goethe-Universität
› 10.2017-10.2018 Ko-Kurator der Ausstellung „Die immer neue Altstadt. Bauen zwischen Dom und Römer seit 1900“ am Deutschen Architekturmuseum (DAM)
› 04.2017-03.2020 Studentische Hilfskraft am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität an der Professur für Architekturgeschichte
› 2017 Bachelorabschluss im Fach Kunstgeschichte mit dem Nebenfach Soziologie an der Goethe-Universität

Prof. Dr. Carsten Ruhl

05.05.2010

Carsten Ruhl ist seit 2013 Professor für Architekturgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zuvor war er Professor für Theorie und Geschichte der modernen Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar sowie für Architekturgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Er studierte Architektur, Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichtswissenschaft und beschäftigt sich seither mit der Geschichte und Theorie der Architektur seit dem 18. Jahrhundert. Wichtige Publikationen sind Mythos Monument. Urbane Strategien in Architektur und Kunst seit 1945, 2011; Magisches Denken-Monumentale Form. Aldo Rossi und die Architektur des Bildes, 2013; Architektur ausstellen. Zur mobilen Anordnung des Immobilen, 2015; The Death and Life of the Total Work of Art. Henry van de Velde and the legacy of a Modern concept. 12th International Bauhaus-Colloquium, 2015.

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Prof. Dr. Christiane Salge

10.04.2009

Christiane Salge ist seit 2017 Professorin für Architektur- und Kunstgeschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Davor war sie Juniorprofessorin an der Freien Universität Berlin und Projektleiterin des DFG-Projekts „Baukunst und Wissenschaft. Architektenausbildung um 1800 am Beispiel der Berliner Bauakademie“. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Architekturgeschichte und -theorie von der Frühen Neuzeit bis zum Beginn der Klassischen Moderne. Wichtige Publikationen sind: Anton Johann Ospel. Ein Architekt des österreichischen Spätbarock (1677–1756), München 2007; Architekturtraktate im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Berlin 2008; August Endell. Berliner Architekt und Formkünstler (1871–1925), Petersberg 2012.

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Prof. Dr. Brigitte Sölch

16.12.2008

Brigitte Sölch ist seit 2021 Professorin für Architektur- und Neuere Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg. Sie war zuvor Professorin für Architekturgeschichte und -theorie / Designgeschichte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart sowie langjährige Mitarbeiterin und Co-Projektleiterin (Ethik und Architektur; Piazza e monumento) am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut. Nach ihrer Promotionszeit in Rom, wo sie über die Anfänge öffenlicher Museen im 18. Jahrhundert forschte, arbeitete Sölch am ZKM Karlsruhe und an der Universität Augsburg. Sie habilitierte sich an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer diachronen Studie zu „Das Forum – nur eine Idee?“. Sölch ist Mitbegründerin des DFG-Netzwerks „Wege – Methoden – Kritiken: Kunsthistorikerinnen 1880–1970“ (HU Berlin) sowie Mitherausgeberin der Zeitschrift für Kunstgeschichte. Schwerpunkte sind die Kunst- und Architekturgeschichte des 15. bis 21. Jahrhunderts mit einem besonderem Interesse an der (politischen) Ideengeschichte und einer Problemgeschichte des Öffentlichen.

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Prof. Alla Vronskaya, Ph.D.

11.10.2007

Alla Vronskaya leitet das Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur an der Universität Kassel. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Theorie der modernen Architektur, insbesondere in der Sowjetunion und anderen staatssozialistischen Ländern. Ihr Buch „Architecture of Life: Soviet Modernism and the Human Sciences‟ (University of Minnesota Press, 2022) untersucht die Überschneidungen zwischen Architektur, Arbeitsmanagement und Humanwissenschaften im modernen Russland. Als Regionalredakteurin für die ehemalige Sowjetunion in der „Bloomsbury Global Encyclopedia of Women in Architecture‟ und als Leiterin des Forschungsprojekts Women Building Socialism hat sie sich auch mit der Geschlechtergeschichte der sozialistischen Architektur beschäftigt. Derzeit arbeitet sie an ihrer zweiten Monografie, die der Auseinandersetzung der sowjetischen Architektur mit der klimatischen und geografischen Vielfalt des Landes während des Kalten Krieges gewidmet ist.

Webseite:

https://www.uni-kassel.de/fb06/institute/architektur/fachgebiete/geschichte-und-theorie-der-architektur/team/prof-dr-alla-vronskaya

Dr. Linda Walther

08.10.2007

Linda Walther studierte Kunstgeschichte und Romanische Philologie in Bochum und Düsseldorf. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs „Materialität und Produktion“. Nach ihrer Promotion im Bereich der zeitgenössischen Kunst im Jahr 2018 war sie wissenschaftliche Volontärin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf und im Anschluss Koordinatorin des LOEWE Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Aktuell ist sie Kuratorin an der Kunsthalle Bielefeld.

 

 

https://www.kunsthalle-bielefeld.de/