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Organisierte Architekturen: Das Neue Frankfurt und die Institutionalisierung der Moderne

02.04.2019

Festvortrag Theodor-Fischer-Preis 2019

Aus Anlass der Vergabe des Theodor-Fischer-Preises 2019.

Die engen Grenzen einer primär auf das entwerfende Subjekt fokussierten architekturhistorischen Forschung zeigen sich vor allem dort, wo die Durchsetzung einer modernen Architekturauffassung unverkennbar mit der Durchsetzung einer neuen Gesellschaftsordnung verbunden ist. Großprojekte wie das „Neue Frankfurt“ waren im besonderen Maße von der Überzeugung geprägt, die Unordnung der Gesellschaft ließe sich mittels eines umfassenden architektonischen Gesellschafts-, Erziehungs- und Ordnungsprogramms beheben. Initiiert wurde diese Kampagne von bürgerlich-liberalen Kräften, die bereits 1919 dazu aufforderten, den „Volksstaat“ als ein „technisches Kunstwerk“ zu begreifen. Der Vortrag versucht am Beispiel des Neuen Frankfurt herauszuarbeiten, inwiefern Zugänge der Organisationssoziologie, der Netzwerkforschung sowie der Institutionenanalyse zu einem tieferen Verständnis derartiger Phänomene in der Architekturgeschichte beitragen können.

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Tectonics in Brazilian Architecture. João Filgueiras Lima and the Rise and Fall of a Building Replication Model

27.11.2018

Invited Guest Lecture in the course „Brazil Builds: Architecture and Utopia“ at the Art History Department of the Goethe University.

 

Die Architektur der Stadt – Aldo Rossis Gegenwelten

27.11.2018

Carlo Scarpa. Form, Fügung, Fuge

22.10.2018

 

SOS Brutalismus – Wer hat Angst vor Betonmonstern?

03.10.2018

Donald Trump, Manhattan und die Postmoderne. Architektur im Zeitalter neoliberaler Selbstentwürfe

03.10.2018

„Design Working“ – Ästhetische Arbeit im Postfordismus

 

Historicizing Heritage and Historical Re-enactment: Urban Historical Pageantry in the First Half of the 20th Century

11.06.2018

Tanja Vahtikari, PhD
(School of Social Sciences, Humanities and History, University of Tampere).

 

Vom Baumeister zum Master

08.06.2018

Am Beispiel der 1799 gegründeten Berliner Bauakademie werden in dem Vortrag die Anfänge der institutionalisierten Architektenausbildung in Deutschland vorgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei die an der Berliner Akademie um 1800 heftig geführte Diskussion um den jeweiligen Anteil von Baukunst und Wissenschaft an der Ausbildung eines Architekten. Eine Frage, die zugleich noch heute für die Architektenausbildung von höchster Relevanz ist. Zudem werden detaillierte Einblicke in den Alltag eines Architekturstudenten um 1800 gegeben, der Aufbau und die Inhalte der Lehre an der Bauakademie, die Studiendauer sowie die soziale Herkunft und spätere Karriere der ersten Schüler skizziert und Unterschiede sowie Parallelen zur heutigen Architektenausbildung aufgezeigt.

Wundertüte der Formen – vom Kombinieren im architektonischen Entwurf

06.06.2018

Der Vortrag stellt ein Gestaltungsprinzip der Künste, der Architektur, auch der Wissenschaft zur Diskussion, das mit einer anscheinend sicheren Methode, nämlich aus Bekanntem Neues zu schaffen, vorgeht: über die Wege der Versionenerzeugung und des Kombinierens. Dabei sucht ein solches Vorgehen nicht einfach nur das Nachschaffen oder einen offenbar ‚einfachen‘ oder ‚sparsamen‘ Weg zur neuen Form, sondern es sucht die Zahl der Möglichkeiten und der Ergebnisse zu erhöhen. Ein Prinzip, das in der Vergangenheit und mit den Bausteinen der Architekturgeschichte arbeitend vielfach angewandt wurde. Aber wie stellt sich ein solches Vorgehen im Entwerfen der Gegenwartsarchitektur dar, wenn es Vorhandenes zur Ausgangsbasis nimmt und bei der Herstellung von Varianten und Kombinationen ganz entgegen dem klassisch modernen Mythos, dem genial aus dem Nichts schöpfenden Gestalter, auftritt?

 

Zeichnungen in Berliner Architektennachlässen aus der Zeit um 1800

22.03.2018

Der Vortrag findet im Rahmen der Konferenz „Sammeln unter Kollegen. Architekturzeichnungen in Architektensammlungen der Moderne“, veranstaltet von ifag–Institut für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart.

WS Sammeln unter Kollegen_Stuttgart_2018_Programmflyer

Das Bauhaus in Italien – Kritik und Ideal

05.03.2018

Die Geschichte des Bauhauses und seine internationale Rezeption gelten als bestens untersucht. Erstaunlich ist vor diesem Hintergrund, dass die Perspektive italienischer Architekten und Architekturhistoriker auf die legendäre Schule bisher so gut wie keinerlei Aufmerksamkeit erfahren hat. Bedeutet dies, dass das Bauhaus in Italien keine Rolle gespielt hat? Wohl kaum. Am Beispiel von Giulio Carlo Argans Buch Walter Gropius e la Bauhaus von 1951 soll vielmehr der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung es tatsächlich für Architekten und Architekturhistoriker in Italien hatte. Dabei wird vorausgesetzt, dass das Bauhaus selbst kein statisches Phänomen darstellt. Im Anschluss an den Literaturwissenschaftler Edward Wadie Said gilt es zu berücksichtigen, dass Ideen mit ihrem Eintritt in eine neue geschichtliche Phase oder in einen anderen soziokulturellen Kontext zu etwas ganz anderem werden, als in einer anderen Phase oder Situation. Im Mittelpunkt des Vortrages steht daher die Frage nach den spezifischen historischen Bedingungen für die Konstruktion und Dekonstruktion des Bauhaus-Mythos in Italien.

August Endell und die Schönheit der Stadt

19.02.2018

Abendvortrag

Prof. Dr. Christiane Salge spricht über den Architekt und Autor August Endell.

Moderation: Prof. Dr. Dominik Bartmann

Zum Programm

Postmoderne oder über theoretische und praktische Modelle des Denkens der Architektur

26.10.2017

Auch die Architekturtheorie arbeitet mit Modellen. Es sind Modelle des Denkens der Architektur, die keineswegs nur abstrakt sein müssen, auch wenn Architekturtheorie nicht anders als eine kritische Theorie gedacht werden kann. Besonders interessant sind hier die Übergänge von einem Modell des Denkens zum anderen. Die Ablösung von der Moderne zur Postmoderne wird hier erhellend, James Stirling beispielgebend sein.

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